Auch ein sogenanntes „Wunderkind“ braucht seine Zeit. Nach dem viel gefeierten Erfolg über Thomas Muster war für das 18jährige Talent Dominic Thiem im Achtelfinale gegen den Davydenko-Bezwinger Steve Darcis aus Belgien mit 2:6 und 2:6 Schluss. Im Unterschied zum Muster- Match kam Dominic Thiem nicht gleich in die Partie hinein und war schnell 0:3 zurück. Das kostete Sicherheit und Selbstvertrauen, die auch durch das später aufblitzende Talent nicht mehr wett gemacht werden konnte. Da nützte es auch nichts, dass er hin und wieder andeuten konnte, wie er sich diese Partie vorgestellt hätte. Nach einer Stunde und vier Minuten verwertete der 27jährige Belgier den zweiten Matchball. Darcis trifft nun auf den Deutschen Daniel Brands, der sensationell Radek Stepanek, Nummer 4, mit 4:6 und 6:7 ausgeschaltet hat.
Dominic Thiem beklagte seinen Fehlstart, der ihn nicht mehr ins Spiel hätte kommen lassen. „Für mich sind Matches in dieser Kategorie noch Neuland. Ich muss Erfahrung sammeln!“
Mit freundlichen Grüßen
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